Schilddrüsenuntersuchungen

Anamnese (Erfragung von wichtigen Informationen)

Zunächst wird der Patient nach seinen aktuellen Beschwerden befragt, zu seiner Vorgeschichte, Krankheitsverlauf, früheren Untersuchungen und Therapien und der aktuellen Behandlung. Neben der Familiengeschichte bezüglich Schilddrüsenerkrankungen sind auch Informationen zu früheren anderen Erkrankungen und Medikamente wichtig.

Ergänzende Untersuchungsmethoden

Untersuchungsmethoden

Manchen Patienten sieht man schon erste Hinweise auf eine Erkrankung an (Inspektion). Wie zum Beispiel Schwellungen, Narben oder eine deutliche Umfangsvermehrung des Halses oder eine Augensymptomatik.

Zusätzlich stehen die Tastuntersuchung, Blutuntersuchung, Ultraschall (mit Feinnadelbiopsie), Schilddrüsen-Szintigraphie, Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT), MIBI, SPECT, … und viele andere bildgebende Verfahren zur Verfügung.

Einige Verfahren beschreibe ich Ihnen auf den folgenden Seiten.

differentialdiagnostische Abklärung

Neben den schilddrüsenspezifischen Untersuchungen führen wir weitere Diagnostik durch um andere Erkrankungen auszuschließen, die eine ähnliche Symptomatik zeigen können. Deshalb messen wir auch schon mal den Blutdruck, machen ein EKG, hören Herz und Lunge ab, ….

Als Psychotherapeut denke ich natürlich auch an die seelischen Ursachen der Beschwerden. Oftmals haben Patienten mit langem Leidensweg eine begleitende Depression oder leiden unter den psychischen Folgen ihrer Schilddrüsenerkankung.

Auch können erweiterte Blutuntersuchungen sinnvoll sein um der Ursache der Beschwerden auf den Grund zu gehen.